Immundiagnostik

Die Immunologie hat in den letzten Jahren innerhalb der Medizin immer mehr an Bedeutung gewonnen. Grund dafür ist sicherlich die Krankheit AIDS. Durch das Auftreten dieser Erkrankung Anfang der 80er Jahre haben sich viele Forschungsgruppen weltweit darauf gestürzt, die immunologischen Reaktionen des Organismus genauer zu erkennen.

Auch ich befasse mich seit Anfang der 80er Jahre intensiv mit den Ursachen und immunologischen Zusammenhängen der chronischen Erkrankungen der heutigen Zeit, vorrangig beeinflußt durch die intensive Literaturforschung von Dr. Heinrich Kremer.

Aus diesen Erkenntnissen konnte im Laufe der Jahre ein effektives, nichttoxisches Behandlungsschema entwickelt werden.

Zur Immundiagnostik gehören folgende Untersuchungen:

a. TH1/TH2- Zytokinstatus – eine Untersuchung der zwei bekannten immunologischen Reaktionen, dessen der Körper sich in verschiedenen Situationen bedienen kann. Beide müssen in einer bestimmten Balance sein, damit der Organismus gesund bleibt.

Je nachdem, welche Richtung zu intensiv verstärkt wird und/oder zu lange vorherrscht, treten Symptome, Beschwerden oder Krankheiten auf, die dann auch nur auf dieser Ebene effektiv und mit dauerhaftem Erfolg behandelt werden können.

Bei Folgenden Krankheiten treten Störung der TH1-TH2-Immunbalance auf:
Krebs, AIDS, Rheuma, Allergien, Asthma, Psoriasis, MS, M. Crohn, Colitis ulcerosa, CFS, MS, ALS etc.

b. Antioxidativer Blutstatus – Bei vielen körperlichen Reaktionen entstehen radikale Moleküle verschiedener Sauerstoffstufen. Hier handelt es sich um sehr aggressive Substanzen, die der Organismus abfangen bzw. entsorgen muss, um nicht selbst geschädigt zu werden.

Mit der Untersuchung kann man den jeweiligen Zustand des Körpers feststellen, so dass die Therapie umso exakter greifen kann.